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Shyam †

* Juli 2014
† Oktober 2014

Der süße Shyam begann gerade seine (relative) Freiheit zu genießen. Im kleinen Kindergarten der Finca der Tierschützer konnte er endlich spielen und toben. Und das hat er ausgenutzt. Er war immer aktiv, immer gut drauf und dann wurde er plötzlich immer ruhiger und immer dünner. Die Tierschützer haben ihn sofort zum Tierarzt gefahren. Dort war er noch einige Tage hospitalisiert bevor er starb. Shyam folgte damit seinem Bruder Bijan. Beide hatten die Symptome des Panleukopenievirus. Da er aber schon geimpft war und der Schutz sehr schnell eintritt, geht der Tierarzt, wie auch bei seinem Bruder Bijan, von einer anderen, unbekannten Ursache aus. Eventuell war es auch FIP.



Shyam´s Vermittlungstext:
Shyam wurde in der Katzenkolonie geboren. Seine Mama ist eine der Katzen dort, die noch nicht kastriert werden konnten. Bisher wurde die Kolonie in der Siedlung geduldet. Jetzt hat sich allerdings Unmut breit gemacht. Mehrere Bewohner kamen überein, die Perrera, die spanische Tötungsstation, zu rufen. Glücklicherweise gibt es in derselben Siedlung eine Frau, die Katzen liebt und sich auch um die Kolonie kümmert. Sie hat sofort die Tierschützer angerufen. Die fangen jetzt erstmal alle jungen Katzen ein, um den Druck wegzunehmen.

So kam Shyam auf die Finca zusammen mit seinen drei Brüderchen Bijan, Dayo und Talo. Sie leben derzeit gemeinsam in einem Käfig in der Quarantänestation. Shyam und seine Brüderchen sind noch etwas schüchtern, wobei Shyam noch der Mutigste ist. Aber sie lassen sich anfassen. Da sie mit Menschen aufwachsen werden, wird ihre Schüchternheit sicher bald vergessen sein.

Update 07.10.2014
Shyam ist raus aus dem Käfig. Er und seine Brüder Bijan, Dayo und Talo konnten inzwischen in den kleinen Kindergarten umziehen. Dort geht es Shyam super. Er hat sich toll eingelebt und viele neue Freundschaften geschlossen. Auch den Menschen gegenüber fasst er immer mehr Vertrauen. Natürlich merkt man, dass der Süße nicht in einem Haus geboren worden ist, also Menschen nicht von klein auf kennt. Aber in einer Familie würde er seine Schüchternheit sicher schnell ablegen.