Rosita

Rosita sucht Pateneltern oder liebe Menschen, die sie retten.

Rosita und Zorro lebten auf einer Busstation. Sie versteckten sich stets in zwei Maueröffnungen, in denen die Wasserzähler untergebracht sind. Wie sie zu der Busstation kamen , wissen wir nicht. Womöglich wurden sie sehr klein dort ausgesetzt und haben sich irgendwie durchgebracht . Seit eine von unseren Freiwilligen sie dort entdeckt hat, wurden sie jedenfalls von ihr jeden Tag mit Futter und Wasser versorgt. Irgendwann wurden Rosita und Zorro zu groß, um sich in diesen Maueröffnungen zu verstecken. Die Busstation war zudem kein sicherer Ort. Die beiden drohten ständig überfahren zu werden. Also wurden sie mit der Falle eingefangen.
Sie leben inzwischen seit geraumer Zeit bei der Freiwilligen zu Hause, zusammen mit vielen anderen Katzen, die von ihr aus ein Zuhause suchen. Zorro und Rosita waren am Anfang sehr, sehr ängstlich. Außerdem hatte sie das Leben auf der Busstation krank gemacht. Sie waren in einem sehr schlechten Zustand, als sie endlich eingefangen werden konnten. Deswegen wurden sie auch noch nicht vorgestellt. Andere leichter vermittelbare Katzen hatten stets den Vorrang. Aber jetzt sind sie endlich dran. Rosita und Zorro würden in einer Familie noch Geduld benötigen. Sie sind recht scheu geblieben, lassen sich inzwischen zwar ab und zu anfassen, genießen das aber noch nicht wirklich. Nur wenn ihre Pflegemama mal Zeit hat sich auf den Boden zu setzen, und die anderen Katzen ihrer Gruppe schnurrend zu ihr angelaufen kommen, dann gibt es auch für Zorro und Rosita kein Halten mehr, dann sind auch sie ganz dicht dabei. Und die süße Rosita liebt es sogar bereits den Kopf an den Beinen ihrer Pflegemama zu reiben. Da ist es nur noch ein kleiner Schritt. Gerade deswegen wäre eine Familie so wichtig, weil dann endlich Menschen Zeit für sie haben. In einer Familie würden die Beiden sicher bald „auftauen“!
Schön wäre es, wenn die hübsche Rosita erstmal eine Patin oder einen Paten bekäme. Ihre Pflegemama ist mit so vielen Katzen auch inzwischen weit über ihrem Limit. Dann wäre wenigstens ihr Unterhalt gesichert. Gleich eine Familie wäre natürlich auch recht. Freuen würden wir uns, wenn Zorro und Rosita gemeinsam vermittelt werden könnten. Das ist aber keine Bedingung.

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