Lilou

Lilou sucht Pateneltern oder liebe Menschen, die sie retten.

Lilou, Julien, Chi und Apichai stammen aus einer betreuten Katzenkolonie von einer Katze, die noch nicht hat kastriert werden können. Als sie und ihre Geschwister noch sehr klein waren, verschwand plötzlich ihre Mama, Irgendwas muss ihr passiert sein, und die Kleinen blieben allein zurück. Die Betreuer der Kolonie baten daraufhin die Tierschützerinnen um Hilfe. Als die Kleinen endlich gerettet und in die Auffangstation gebracht werden konnten, war ein fünftes Geschwisterchen auch verschwunden. Inzwischen also leben die vier Kitten in der Auffangstation der Tierschützerinnen. Sie haben sich dort sehr schnell erholt, haben die Quarantäne bereits hinter sich, sind eine verspielte kleine Bande geworden. Lilou ist noch ängstlich, sie mag sich noch nicht anfassen lassen, aber man kann sich ihr nähern. Sie weicht höchstens etwas zurück, wenn man ihr zu nahe kommt. Sie wird sich sicher bald an Menschen gewöhnen, Jetzt sucht also Lilou ein Zuhause, eine Familie, die Geduld mit ihr hat und sie langsam ankommen lässt. Sollte in der Familie keine weitere, etwa gleichaltrige Katze sein, bringt Lilou gern eines ihrer Geschwisterchen oder eine andere Katze aus der Babygruppe der Auffangstation mit.

Update 23.04.2025
So wunderschön sieht Lilou inzwischen aus. Leider ist die Maus bisher scheu geblieben. Wenn Menschen in ihre Gruppe kommen, fühlt sie sich immer noch am wohlsten - beschützt von ihren Brüdern Apichai und Chi - ganz oben auf dem Kratzbaum. Während der ebenfalls noch scheue Chi inzwischen eine Familie gefunden hat und demnächst nach Deutschland reisen wird, warten die Geschwister Lilou, Julien und Apichai noch auf den großen Tag. Schön wäre natürlich, wenn der bald käme. Denn umso eher sie Menschen finden, die wirklich Zeit für sie haben, um so grösser sind die Aussichten, dass auch sie sehr bald Vertrauen fassen. Julien ist da übrigens schon sehr viel weiter: als einziger der kleinen Familie hat er inzwischen den Hebel umgedreht und ist zu einem bezaubernden, sehr verschmusten Katerchen geworden. Es geht doch! Lilou wird dagegen noch Zeit benötigen. Aber wir denken: auch sie ist keine hoffnungsloser Fall. Keiner der drei Racker, die noch auf der Suche nach einen Zuhause sind, hat übrigens bisher eine Patin oder eine Paten gefunden. Dabei sind wir so sehr auf Patenschaften angewiesen, damit wir unser Arbeit vor Ort in Spanien fortsetzen können.

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